Standortkoordinaten: S07.99791, W078.50394, Höhe: 2900 m
Ab 3700 Meter Höhe fangen wir an zu schnaufen. Nach 19 km bergauf befinden wir uns mal wieder auf 4140 Metern Höhe. Eintausend Höhenmeter als Aufwärmtraining zum Frühstück. Auf dieser Höhe bleiben wir eine ganze Weile bis es dann Richtung Shorey bergab geht. Die Straße ist nur teilweise asphaltiert und führt durch Perus schöne Berglandschaft. Heute müssen wir auch kaum schieben. Alle 100 Höhenmeter machen wir Pause und verzehren unsere mitgebrachten Früchte. Wir haben einiges an Essen eingepackt, denn wir rechnen nicht mit einer Unterkunft, sondern stellen uns auf zelten ein.
Nach 42 Kilometern erreichen wir Shorey, ein trostloses Dorf mit einigen länglichen Baracken für die Mienenarbeiter. Es gibt sogar eine Unterkunft. Diese ist aber so schmuddelig, dass wir weiterfahren. Wieder müssen wir uns entscheiden: weiter in den Bergen radeln oder zur Küste herunter? Es fängt an zu regnen. Diesmal entscheiden wir uns für die Küste. Im nächsten Dorf fragen wir nach einer Bleibe und uns wird eine kleine dunkle Kammer mit zwei Betten angeboten. Irgendwie ist das eigene Zelt aber doch sauberer, denken wir uns, bedanken uns und fahren weiter. Kurz vor dem Dorf Agallpampa steht dann plötzlich rechts der Straße ein ansehnliches Gebäude. Steht nichts dran, sieht aber aus wie ein Hotel. Und tatsächlich: auf Nachfrage gibt es Zimmer und die Bettwäsche wurde auch in letzter Zeit mal gewechselt.
Nach 42 Kilometern erreichen wir Shorey, ein trostloses Dorf mit einigen länglichen Baracken für die Mienenarbeiter. Es gibt sogar eine Unterkunft. Diese ist aber so schmuddelig, dass wir weiterfahren. Wieder müssen wir uns entscheiden: weiter in den Bergen radeln oder zur Küste herunter? Es fängt an zu regnen. Diesmal entscheiden wir uns für die Küste. Im nächsten Dorf fragen wir nach einer Bleibe und uns wird eine kleine dunkle Kammer mit zwei Betten angeboten. Irgendwie ist das eigene Zelt aber doch sauberer, denken wir uns, bedanken uns und fahren weiter. Kurz vor dem Dorf Agallpampa steht dann plötzlich rechts der Straße ein ansehnliches Gebäude. Steht nichts dran, sieht aber aus wie ein Hotel. Und tatsächlich: auf Nachfrage gibt es Zimmer und die Bettwäsche wurde auch in letzter Zeit mal gewechselt.