Donnerstag, 10. April 2014


07.04. - 08.04. Ubatuba - Sao Paulo - Buenos Aires - London - Hamburg

Leider müssen wir heute unsere Reise aus persönlichen Gründen beenden.

Montag, 7. April 2014

02.04. - 06.04. Ubatuba



01.04. Ubatuba
Standortkoordinaten: S023.49437, W045.08086

Ubatuba ist die nördlichste Stadt an der Küste São Paulos - der Wendekreis des Steinbocks passiert die Stadt.

Eduardo führt uns zu seinen Lieblingsplätzen. Der Wasserfall Prumirim. Unter der Woche sind kaum Besucher hier. Das Wasser ist angenehm kühl und erfrischt und hat nicht die Badewannentemperatur des Atlantiks. 

Anschließend besuchen wir den Strand Prumirim, der etwas versteckt liegt und meist nur von den Einheimischen genutzt wird, da er von der Straße aus nicht ersichtlich ist. Diese Bucht ist die schönste, die wir bis jetzt gesehen haben. Außer uns sind noch genau zwei Personen am Strand. So lieben wir das. 

Am Schluss gibt es für uns in der kleinen Bar nebenan unsere erste original brasilianische Caipirinha. Die ist sowas von lecker.



Wasserfall Prumirim
Wendekreis des Steinbocks



Simon und Eduardo
Strand Prumirim
Caipirinha am Strand

Donnerstag, 3. April 2014

31.03. Trindade - Ubatuba 73 km
Standortkoordinaten: S023.49437, W045.08086

Die Steigung war gestern kein Pappenstiel. Insgesamt sind es 5 km von der anderen Seite bergauf und bergab. Im Dunkeln stehen wir auf und mit den ersten Lichtstrahlen schieben wir wieder unser Rad. Nach einer Stunde sind die Qualen vorerst zu Ende und die restlichen hoffentlich nicht allzu anstrengenden 63 km liegen vor uns. 

Kilometer für Kilometer fahren wir durch Urwald und der Name der Küstentraße "Grüne Küste" hat sich seinen Namen redlich verdient. Die letzten Kilometer strampeln wir uns hoch und dann ist Ubatuba in Sicht. Heute sind wir mit unserem Warmshower-Host Eduardo hier in Ubatuba verabredet. Er hat uns vorgewarnt, dass seine Wohnung an einem Berg liegt. So schlimm kann das jawohl nicht sein. 

Aber es kommt schlimmer als heute morgen! Wie gut, dass Eduardo uns mit dem Auto das Gepäck abnimmt und so können wir leicht wie eine Feder die letzte Hürde für heute nehmen. Geschafft und als Entschädigung gibt es einen sagenhaften Ausblick auf die Stadt, die vorgelagerten Inseln und natürlich auf das Meer.

In den Berg gebaut, da müssen wir hoch

30.03. Paraty - Trindade 26 km
Standortkoordinaten: S23.35168, W044.72545

Schweren Herzens verlassen wir das wunderschöne kleine Städtchen Paraty, aber nicht ohne das tolle Frühstück mit Kaffee am Morgen. Heute ist unser Weg nicht weit. Bei km 17 gibt es eine kleine Erfrischung und die wünschen wir uns bitte alle  5 km. Ein kleiner Wasserfall mit einem Pool. Simon nimmt gleich die Gelegenheit war und erfrischt sich. 

An der Kreuzung zeigt das Schild Trindade 8 km nach links, uff da ist ein Berg. Hilft nix, Trindade ist ein Tipp. Nach 100 m keine Chance mehr zu fahren. Schieben, schieben, schieben. Rechts und links Urwald pur. Die Luft ist so feucht, dass wir in unserem eigenen Schweiß duschen. Wir wissen nicht, wie hoch wir müssen, im schlimmsten Fall 4 km rauf und 4 km runter. Die Steigung ist so stark, dass die Kräfte erstaunlich schnell nachlassen. Alle 200 m anhalten, trinken und ausruhen. Nach einer Stunde ist es vollbracht und wir sind oben. Es waren genau 2 km bergauf. 

Die Straße ist auf der anderen Seite so steil, dass ich die Bremsen sowas von strapaziere, aber dafür sind sie ja da. Trindade besteht aus einer Hauptstraße mit Campingplätzen, Pousadas, Restaurants und ist ziemlich klein. Am Wochenende und während der Ferien platzt das Dörfchen aus allem Nähten. Trindade wird größtenteils von den jüngeren Brasilianern und Hippies besucht. Wir suchen uns eine Unterkunft etwas weiter abgelegen, denn wer weiß, wie hier das Partyverhalten an der Haupstraße ist. Am Nachmittag schlendern wir zur kleinen Bucht außerhalb des Dorfes, die wunderschön ist, aber auch nicht unsere letzte auf dieser Reise sein wird. 



 
Gib mir Müll


Sonntag, 30. März 2014

29.03. Paraty
Standortkoordinaten: S23.22098, W044.71602 

Brasilianer können richtig frühstücken. Ein leckeres Frühstücksbuffet mit viel Obst und fiesen Plunderteilchen, Käse, Schinken, Marmelade, Joghurt und Brötchen wartet auf uns. Mag für einen Europäer normal klingen, ist es aber in Südamerika nicht. Wenn es Frühstück gab, dann meistens sehr spartanisch. Brasilien scheint in dieser Hinsicht ganz anders zu sein. 

Der Ort mit seiner schönen Bucht und Strand gefällt mir so gut, dass wir heute  einen Strandtag einlegen und erst morgen eine Bucht weiter fahren. Das ist ja gerade das geniale am Fahrrad fahren. Nichts ist vorausgebucht, die Planung nur ganz grob, jederzeit können wir Änderungen an Strecke, Distanz und Zeit vornehmen. Und bei strahlend blauem Himmel, Sandstrand, Palmen und lauwarmen Wasser - wer würde da nicht bleiben wollen? 











28.03. Angra dos Reis - Paraty 100 km
Standortkoordinaten: S23.22098, W044.71602

Es sind zwar keine 38 Grad wie in Paraguay, aber trotzdem sind die Tagestemperaturen auch bei Herbstbeginn bei 30 Grad. Da macht das Bergauf- und Bergabfahren  in der prallen Sonne keinen Spaß. Um 06.30 Uhr wagen wir es den Tag zu beginnen. Es ist eine schöne Strecke entlang der Küste. Die Straße ist mit einem Standstreifen versehen und auf dieser Strecke gibt es kein Schwerlastverkehr und auch der Autoverkehr hält sich in Grenzen. 

Wir passieren viele kleine Dörfer die vom Regenwald umgeben sind. Die Versorgungslage auf diesem Abschnitt ist perfekt. Regelmäßig gibt es Erfrischungen. Nach einigen Hügeln warten in Itaoma unbekümmert und ausgerechnet in diesem Paradies Brasiliens Atomruinen. Nicht nur die Sonne strahlt hier. 

Wir kommen gut voran und erreichen mittags bereits Paratay. Paraty ist mit seinen hübschen Gässchen mit Herrschaftshäusern und Kolonialkirchen ein romantischer Ort an der Costa Verde. Das kleine historische Zentrum ist für Autos gesperrt. 

Die Unterkunftssuche gestaltet sich ein wenig schwierig, da Wochenende ist und viele Brasileros ein langes Wochenende oder Ferien verbringen - so richtig günstig ist auch hier nichts. Simon bleibt derweil mit den Fahrrädern im Schatten stehen und ich begebe mich auf die Suche nach einer Unterkunft. Mittlerweile gewöhne ich mich an die "Sch-Laute" der Brasilianer, so dass ich auf portugiesisch nach dem Preis und der Verfügbarkeit eines Doppelzimmers fragen kann. Nach dem 8en Hotel ist die Wahl auf die Pousada Konquista gefallen. 






27.03. Ilha Grande - Angra dos Reis 
Standortkoordinaten: S23.00529, W044.31385

Unsere Erkältung ist noch nicht ganz auskuriert und wir genehmigen uns lieber noch einen halben Ruhetag. Mit der langsamen Personenfähre geht es in eineinhalb Stunden ans Festland zur kleinen Hafenstadt Angra do Reis. Im Hotel Kulixi ist es angenehm kühl. 

Gegenüber befindet sich ein großer Supermarkt dessen Obsttheke wir plündern. Wie auch in Ecuador und Kolumbien ist die Auswahl an frischen tropischen Früchten groß und der Geschmack hervorragend. Kein Wunder, wächst doch um uns herum der Urwald.




Samstag, 29. März 2014

26.03. Ilha Grande


Bei strömenden Regen frühstücken wir und wir dachten, Brasiliens Sommer ist heiß und sonnig, ach ja der Herbst kehrt langsam ein. Der Regen lässt am späten Vormittag nach und mit einem Kutter ähnlichen Boot führt die 50minütige Fahrt zum Strand Pouso, einer kleinen Bucht. Von hier aus dauert der Fußmarsch zum Strand Lopes Mendes 20 Minuten. Beide Buchten sind unglaublich schön. Der Sand ist wie Mehl, so fein, dass er unter den Füßen knirscht. Ein leichtes Karibik-Gefühl kommt auf. Lopes Mendes ist dem offenen Ozean zugewandt und mit starken Wellen geprägt. Deshalb zieht es vor allem Surfer an den Strand. Leider waren die Batterien vom Fotoapparat leer und es gibt kein Beweisfoto. Um 17 Uhr nehmen wir den Kahn zurück. In die Bucht von Abrãao fährt der Kaptain ziemlich langsam, denn neben uns schwimmen zwei Herden á 5 Delphine her.



Bucht Pouso

25.03. Mangaratiba - Ilha Grande
Standortkoordinaten: S23.14134, W044.16805

Die Fährfahrt zur touristischen Insel Ilha Grande dauert 80 Minuten. Das ist die günstigste Schifffsfahrt, die wir je buchten. Nur 1,60 € zahlen wir für die Überfahrt und die Fahrräder dürfen kostenlos mit. Auf der Insel sind die Unterkünfte trotz der Nebensaison relativ teuer, aber es gibt einige Campingplätze. Die Auswahl fällt auf den Cantinho da Ilha, der familiär geführt ist. Warme Dusche, Küche, Grillplätzchen, Wifi, was will man mehr. Jedes Haus auf der Insel ist in irgendeiner Weise eine Unterkunft, ein Restaurant oder eine Agentur, die Bootsausflüge organisiert. 

Unser Nachmittagsspaziergang führt uns zum Nachbarstrand des Ortes und da kann ich nach Hause telefonieren. Eine Telefonzelle mitten am Strand und sie funktioniert.

Nach Hause telefonieren

24.03. Sepetiba - Mangaratiba 55 km
Standortkoordinaten: S22.95918, W044.04373

Da wir das Zimmer nur bis um 7.00 Uhr gemietet haben, sitzen wir bereits früh im Sattel. Der Himmel sieht wieder so aus, als müsse er sich seines Wassers entledigen aber noch ist das Glück auf unserer Seite. 

Wir durchfahren den ersten Tunnel und werden angehalten, zu gefährlich sei es und wir sollen gefälligst die Busspur nehmen erklärt uns der nette Herr von der Verkehrsbehörde. Gesagt getan. Aus dem Tunnel heraus höre und sehe ich hinter uns Blaulicht und Sirene und ich vermute, dass es nicht dass Empfangskomitee für uns ist. Ich behalte recht und der Herr von der Straßenaufsicht ist auch sehr gereizt und spricht so schnell Portugiesisch, dass ich nur noch Fahrradweg andere Seite verstehe. Nach weiteren 2 Minuten Diskussion geleitet er uns zum Fahrradweg, der 100 Meter weiter neben der Autobahn anfängt. Da versteh einer die Brasilianer und die Fahrradwege. So erreichen wir Mangaratiba auf jeden Fall sicher. 

In dem kleinen Fischerdörfchen gibt es etwas mehr Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten, denn von hier fährt täglich um 8 Uhr die Fähre zur Ilha Grande. Es ist erst 11.30 Uhr und wir können den Tag genießen. Bei der günstigen Unterkunft, die ich ausgesucht habe war ich leider ein wenig zu voreilig und schnell, denn sauber sind heute nur meine Füße. 

Brasilianer sind Raser

Mangaratiba 

Donnerstag, 27. März 2014

23.03.Rio de Janeiro - Sepetiba 68 km
Standortkoordinaten: S22.98241, W043.69775

Um drei Uhr Nachts kommen die letzten Partygänger lärmend die Treppe hinauf. Die Musik der Bar vor der Tür spielt noch bis fünf Uhr morgens. Wir haben uns auf das Schlimmste eingestellt und wurden doch positiv überrascht. Nichts von dem passiert und wir schlafen äußerst ruhig. 

Während des Frühstücks fängt es an zu regnen. Nicht so ein normaler Regen, nein, sondern der von der tropischen Sorte. Der bei dem du schon bis auf die Unterhose nass bist wenn du dir gerade die Regenjacke anziehen willst. Also noch ein Sandwich in den Sandwichmaker legen. Die Maschine ist ein Segen bei dem Toastbrot welches es hier zum Frühstück gibt. Das ist die Sorte von möchtegern Vollkornt-Toastbrot, die du mit etwas Wasser vermengst zu einem Ball formen kannst der noch die WM überstehen würde. Immerhin gibt es hier in Brasilien wohl so eine Art Frühstück. In Argentinien wurden ja eine Tasse Kaffe und drei Kekse als Frühstück serviert.


Nochmal kurz den Reiseführer lesen. „Besonders an Wochenenden, wenn die Einheimischen nicht am Strand sind, sind Copacabana und Ipanema zu meiden. Wertsachen haben am Strand nichts, aber rein garnichts zu suchen." Auch das Auswärtige Amt warnt vor Rio. Gewalt, Überfälle und täglich liefert sich die Polizei mit den Drogendealern in den Favelas wüste Schlachten. Letzte Woche sind dabei vier Polizisten gestorben. Also alles in allem ein ideales Terrain zum Fahrradfahren. 

Aber es gibt auch positives. Fahrradwege zum Beispiel. Wobei das Konzept oftmals nicht ganz zu Ende gedacht wurde. Enden doch viele Fahrradwege einfach an einem Poller, in einer Sackgasse oder an unüberwindlichen Bordsteinkanten. Dabei bevölkern auch die Fußgänger gerne die Fahrradwege und lassen sich auch durch Klingeln nicht von diesen verscheuchen. Zu ungewohnt ist wohl der Klang einer Fahrradklingel. Und manch Einwohner Rios wird sich schon gefragt haben: Warum sind Teile des Fußweges rot gestrichen und mit solchen merkwürdigen weißen Fahrradsymbolen gekennzeichnet?


Der Regen verflüchtigt sich und wir machen uns mit unseren vollgepackten Rädern auf den Weg zur Copacabana. Nebenbei: es ist Sonntag. Schon nach zehn Minuten sind wir dort und genießen mit hunderten Spaziergängern, Joggern und Fahrradfahrern den Blick in die weltberühmte Bucht. Übrigens: fast alles Einheimische, wie es scheint. 

Entlang der ellenlangen Strandpromenade machen wir noch einige Fotos. Das zum Thema Wertsachen im Hotelsafe lassen. Dann Ipanema - fast noch schöner. Und ewig geht der Fahrradweg weiter bis, ja bis er plötzlich im Nichts endet. Nun folgt die verkehrsreiche Avenida Niemeyer zum nächsten Strand, wunderschön, Namen vergessen. Dort auch wieder Fahrradweg - endet dann einige Kilometer weiter wieder im Nichts, also am nächsten Berg. Stück zurück, vierspurige Straße überqueren, die Autos fahren hier wie die Henker und in die nächste Bucht. So geht es dann von Bucht zu Bucht. Eine schöner als die andere bis wir in Sepetiba landen. 

Da Sonntag ist, ist hier der Hund begraben und da kein einziges Geschäft geöffnet hat, gönnen wir uns den Luxus Essen zu gehen. Nach 67 Kilometern ist Sepetiba die erste Stadt an einem Strandabschnitt die irgendwie vom Tourismus verschont wurde. Dementsprechend schwierig gestaltet sich die Suche nach einer geeigneten Unterkunft. Irgendwann finden wird dann das einzige Hotel in der Stadt - es wird nach Stunden bezahlt. 



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Ipanema
Und wieder ein Strand
Einer der zahlreichen schönen Strände 


Sonntag, 23. März 2014

22.03. Rio de Janeiro 
Standortkoordinaten: S22.95491, W043.18590

Das zweite Wahrzeichen von Rio will auch noch besucht werden. Der Cristo Redentor (Christus der Erlöser). Mit dem Massenstrom der Touristen gelangen wir mit der Zahnradbahn auf den 710 m hohen Corcovado Berg, der im kleinen Nationalpark gelegen ist. Nach einer 20-minütigen Fahrt erreichen wir den Gipfel und die Aussicht auf Rio ist noch schöner. Nachmittags baden wir am Strand von Copacabana.




21.03. Rio de Janeiro
Standortkoordinaten: S22.95491, W043.18590

Rio de Janeiro ist die zweitgrößte Stadt Brasiliens und seit 1960 nicht mehr Hauptstadt. Von den nördlichen Bezirken sollte man sich als Tourist fernhalten, denn die armen Stadtviertel sind nicht gerade auf Touristen eingestellt. Auch kurz vor der WM 2014 sind Proteste gewalttätiger Art keine Seltenheit in der Millionenmetropole, erst gestern Nacht gab es wieder Ausschreitungen, die wir Gott sei Dank nicht mitbekamen. Das hält uns trotzdem nicht ab, Rio in den südlichen Bezirken zu erkunden. Die Kamera lassen wir trotzdem vorsichtshalber zu Hause, man weiß nie. 

Den weißen Strand von Copacabana und Ipanema spüren wir unter unseren Füßen. Eigentlich wollen wie baden, nur sind die Wellen so extrem hoch, dass wir es beim anschauen belassen. So mancher Surfer würde sich hier gerne in die Fluten stürzen. Was wäre Rio ohne den Besuch des berühmten Pao de Açúcar  (Zuckerhut)? Einen schönen Sonnenuntergang erleben wir heute nicht, denn Gewitter und Regen hat sich heute am Nachmittag breit gemacht. Mit der Seilbahn geht es in zwei Abschnitten auf den 395 m hohen Glockenberg. Von hier oben ist die Aussicht wunderbar. Am Abend sind die Strände wie im Fußballstadion hell beleuchtet. 





20.03. Puerto Iguazu - Rio de Janeiro (Brasilien)
Standortkoordinaten: S22.95491, W043.18590

Südamerika hat viele schöne Ecken. Diese alle mit dem Rad in einem Jahr zu erkunden ist fast unmöglich. Wir müssen leider einen Teil unserer geplanten Route streichen, die Auswahl ist schwer. Auf Rio de Janeiro möchte ich nicht verzichten. Dann muss uns eben der Flieger nach Rio bringen und nicht das Rad.

Im strömenden warmen Regen fahren wir mit den Rädern zum Flughafen, aber es hilft nichts und Augen zu und durch. 20 km strampeln wir bei tropischen Temperaturen. Genügend Zeit um Gepäck und Räder einzupacken ist eingeplant. Alles sorgfältig in Frischhalte eingewrappt, fertig. Zuerst wollte uns die Einwickelfirma teuer ihre Verpackung verkaufen, die wir dankend ablehnen. In Rio landen wir um 19:30 Uhr, um 21:00 Uhr sind wir im Ocean Inn Hostal im Stadtteil Botafogo. 



19.03. Puerto Iguazu - Foz de Iguaçu (Brasilien) - Puerto Iguazu

Wenn wir schon einmal so nah an den Wasserfällen sind, schauen wir uns diese auch von der brasilianischen Seite an. Gewitter und Donnergrollen, direkt über uns am Garganta del Diablo, welch ein Schauspiel. Diese Abschnitte der Wasserfälle gefallen mir am Besten.

Coati (Nasenbär)





18.03. Puerto Iguazu 

Ruhetag

Donnerstag, 20. März 2014

17.03. Puerto Iguazu 

Einmal im Leben die Iguazuwasserfälle ansehen und das machen wir heute. Es gibt nicht viel zu schreiben, einfach nur atemberaubend, fantastisch und Hammer....piep. Argentinien hat in diesem Fall die besseren Karten, denn die Wasserfälle sind zu 80 % auf argentinischer Seite und man bestaunt diese hautnah.