Freitag, 18. Oktober 2013

Ecuador


17.10. Suyo (Peru) - Macará  (Ecuador) 19 km
Standortkoordinaten: S04.38325, W079.94399, Höhe: 460 m

Ecuador empfängt uns mit schönem Schietwetter. Gut, dass uns direkt hinter der Grenze das Dorf Macará erwartet. Mit 24 US Dollar ist da Hotel Los Arrozales zwar etwas teuer, dafür aber auch sehr schön. An der Grenze treffen wir noch zwei Fahrradfahrer aus den Niederlanden mit denen wir gleich Geld und Landkarten tauschen. Welch ein Glück! Die offizielle Währung in Ecuador ist der US Dollar, was uns das Umrechnen nach diesem für uns fünften Grenzübergang nicht ganz so schwer macht.






16.10. Tambo Grande - Suyo 72 km
Standortkoordinaten: S04.51315, W080.00185, Höhe: 420 m

Wir hätten gestern lieber noch nach Las Lomas fahren sollen, das nächste größere Dorf nach Tambo Grande. Laut Internetrecherche gibt es hier aber keine Unterkünfte. Beim vorbeifahren sehen wir schon sechs. Schade, wäre sicherlich eine ruhigere Nacht gewesen. 

Nach Las Lomas wird es hügelig und die Straße schlängelt sich bergauf und bergab durch Bananenplantagen und Reisterassen. Der Asphalt ist hervorragend und so kommen wir schon gegen Mittag in Suyo, unserem letzten Stop vor der Grenze zu Ecuador, an. Im Hostal Ines finden wir ein einfaches aber sauberes Zimmer und an der Ecke zur Hauptstraße gibt es das letzte Mal für uns das peruanische Mittagessen Almuerzo.

Mangos 

15.10. Chulucanas - Tambo Grande 38 km
Standortkoordinaten: S04.92913,W080.34300 Höhe: 120 m

Das Bettzeug ist frisch, das Badezimmer sauber und es regnet. Drei Dinge, die einzeln schon selten in Peru sind und die wir zusammen noch nicht erleben durften. Wir warten ersteinmal den Regen ab und bleiben bis zehn Uhr in den Betten liegen. 

Die Fahrt nach Tambo Grande führt uns durch Obstanbaugebiete. Bevorzugt Mangos, aber auch Papayas, Kokosnüsse und natürlich jede Menge Bananen werden links und rechts der Straße angebaut. Peru zeigt sich so kurz vor der Grenze noch einmal von seiner freundlichsten Seite. Die Leute grüßen, winken und lachen und ein älterer Herr in einem fast genauso alten verrosteten Pick-up kann es gar nicht fassen, dass er doch noch mal Weiße zu sehen bekommt. Am liebsten würde er uns mal anfassen.

Das Leben ist ganz einfach hier. Autos gibt es kaum. Dafür Motos, dreirädrige Motorradtaxis. In Thailand werden diese Tuk Tuks genannt. Viel wird auch auf Eselskarren transportiert. Unser Hospedaje liegt direkt an der Hauptstraße und ist durch die vielen Motos so laut, das man denkt, man übernachtet an einer Autobahntankstelle. Dazu hört der Besitzer Musik in Discolautstärke. Auch er möchte wohl den Lärm der Motos übertönen.




überschwemmte Straße, schwimmen?
Trüber Tag
Moto Taxis